‘Wissenschaft’ Category

  1. Versteckte Kameras filmen illegales Schlachten im Landkreis Neuwied – ANINOVA deckt Tierquälerei auf

    Juli 9, 2024 by PM-Ersteller

    Der Tierrechtsorganisation ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro) deckte 2023 Tierquälerei und betäubungsloses Schlachten in einem Schlachthof in Hürth bei Köln auf.

    BildDer Schlachthof wurde damals auf Grund der Bilder geschlossen. Nun liegt der Organisation Bildmaterial aus einem Zulieferbetrieb des ehemaligen Schlachthofes vor. Es handelt sich um einen Schafstall in Bühlingen bei Asbach, Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz). In dem Stall werden rund 1.500 Schafe gehalten. Versteckte Kameras filmten über Wochen, wie Schafe geschlagen, getreten und misshandelt wurden. Und mehr noch: Wie auch im Schlachthof in Hürth filmten auch in dem Schafstall Kameras, wie Schafe ohne Betäubung geschlachtet wurden. „Mehrere Männer stellen sich auf das Schaf, fixieren es mit Seilen an den Beinen und schneiden dem Tier die Kehle auf. Unglaublich!“, sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Dem Betrieb liegt keine Schlachtlizenz vor, zudem ist das betäubungslose Schlachten in Deutschland generell verboten. Die Tierrechtsorganisation hat daher heute Morgen die Behörden informiert. „Wir fordern ein Tierhalteverbot, diese Quälerei muss sofort beendet werden „, so Peifer. Mehr Informationen hier.

    Als ANINOVA im Jahr 2023 (damals noch unter dem Vereinsnamen Deutsches Tierschutzbüro) Bildmaterial aus einem Schlachthof in Hürth bei Köln veröffentlicht hat, war die Empörung groß. Die Bilder zeigten brutalste Tierquälerei: Rinder und Schafe sind mit Mistgabeln misshandelt und im Anschluss betäubungslos geschlachtet worden. Dies geschah in dutzenden Fällen. Die Aufdeckung sorgte für Schlagzeilen, die Staatsanwaltschaft Köln eröffnete das Verfahren gegen die Täter, das Veterinäramt hat den Schlachthof geschlossen. „Wir haben nach der Schließung des Schlachthofs immer wieder Hinweise bekommen, dass das illegale Schlachten woanders durchgeführt wird“, sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA und ergänzt: „Jetzt wissen wir auch, wo“.

    Der Tierrechtsorganisation liegt Bildmaterial aus einem Schafstall in Bühlingen bei Asbach, Landkreis Neuwied (Rheinpfalz) vor. Die Aufnahmen sind mit versteckter Kamera zwischen Ende April und Ende Juni 2024 entstanden. Die Bilder zeigen den Schäfer, wie er immer wieder bewusst Tiere quält. So bekommen die Tiere Schläge ins Gesicht, sie werden immer wieder getreten, geworfen oder mit einer Eisenstange und einem Holzstab regelrecht verprügelt. „Ich habe selten einen Tierhalter gesehen, der so brutal Tiere misshandelt. Der Schäfer quält die Tiere teilweise komplett willkürlich“, so Peifer. Aber auch von den Mitarbeitenden geht massive Gewalt aus. So zeigen die Videoaufnahmen, wie Lämmer geworfen und getreten werden. Gleich mehrfach ist zu sehen, wie Tiere an den Ohren hochgezogen werden. In einer Szene sieht man eine Frau, die einem fixierten Schaf ins Gesicht schlägt, weil es nicht trinkt.
    Kranken und verletzten Tieren wird augenscheinlich nicht geholfen. Ein Krankenabteil gibt es offenbar ebenfalls nicht, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist.

    Der Hauptvorwurf ist aber die illegale Schlachtung. Gleich mehrfach haben die versteckten Kameras gefilmt, wie Schafe ohne vorherige Betäubung geschlachtet worden sind. Dabei werden den Tieren die Hinterläufe fixiert und mehrere Männer knien und stellen sich auf die Tiere. Dann wird dem Schaf die Kehle aufgeschnitten, dies erfolgt ohne Betäubung. „Es müssen Höllenqualen sein. Ich glaube, es gibt nichts Schlimmeres, was einem Tier angetan werden kann“, so Peifer. Der Schäfer hat keine Zulassung zum Schlachten von Tieren, zudem ist das betäubungslose Schlachten von Tieren in Deutschland verboten (bzw. nur mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt, diese liegt dem Schäfer aber nicht vor). Der Schäfer selbst ist auf dem Videomaterial zu sehen, wie er Anweisungen gibt und später auch Geld von den Menschen bekommt, die die geschlachteten Tiere mitnehmen. „Das ist auch seuchenrechtlich ein Riesenproblem, denn die Schlachtung erfolgt im Stall und nicht, wie vorgeschrieben, in einem hygienischen Schlachtraum“, so Peifer. Durch die Schlachtung im Stall sehen die anderen Schafe dabei zu. „Dieser Schäfer missachtet einfach alle Vorschriften und Gesetze“, so Peifer. Der Landwirt ist zudem als Schäfer für eine Biologische Station in der Region tätig und bietet in seinem Schafsstall Team Building Seminare für Führungskräfte an.

    ANINOVA hat heute Morgen das zuständige Veterinäramt in Neuwied informiert und dem Amt auch Videomaterial übermittelt. „Wir fordern ein Tierhalteverbot. Wer so skrupellos mit Tieren umgeht, darf keine Tiere halten“, sagt Peifer. Außerdem hat die Tierrechtsorganisation eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Koblenz erstattet. „Wir hoffen, dass die Verantwortlichen hart bestraft werden“, so Peifer abschließend.

    Weitere Informationen hier.

    Foto- und Videomaterial kann angefordert werden.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
    Herr Jan Peifer
    An der Autobahn 23
    53757 Sankt Augustin
    Deutschland

    fon ..: 02241-261549-2
    fax ..: 02241-261549-1
    web ..: http://www.aninova.org
    email : Presse@aninova.org

    Der Focus von ANINOVA e.V. liegt in den Bereichen Massentierhaltung und Pelz. Die Tierrechtsorganisation zeigt mit Aufdeckungen und Undercover Recherchen auf, wie sogenannte Nutztiere in Deutschland gehalten werden. Weitere Informationen unter www.aninova.org

    Pressekontakt:

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    Herr Jan Peifer
    An der Autobahn 23
    53757 Sankt Augustin

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    email : Presse@aninova.org


  2. Fraunhofer-Technologien im EU-Projekt ECHOES

    Juli 4, 2024 by PM-Ersteller

    Mit digitalen Zwillingen kollaborativ Herausforderungen der Kulturbranche meistern

    BildDie Kulturbranche steht vor vielfältigen Herausforderungen: finanzielle Engpässe, rückläufige Besucherzahlen und der aufwändige Erhalt wertvoller Kulturgüter. Digitale Technologien bieten vielversprechende Lösungsansätze, um den Zugang zu Kunst und Kultur für ein breites Publikum langfristig zu sichern. Das Fraunhofer IGD trägt mit intelligenten Ansätzen zur Digitalisierung, Aufbereitung und Visualisierung sowie einer hochpräzisen Geometrie- und Materialrekonstruktion aktiv zum jüngst gestarteten EU-Projekt ECHOES bei. Ziel ist der Aufbau einer kollaborativen Cloud-Plattform für das europäische Kulturerbe.

    Ob Präservation, Restauration oder Rekonstruktion: Die Digitalisierung von Kulturgütern bildet die Basis für den Erhalt wertvoller Kunstwerke und Artefakte und kann gleichzeitig auch deren Zugänglichkeit verbessern. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD arbeitet an Lösungen, um Statuen, Gemälde und Skulpturen in nie dagewesener Detailtiefe zu erfassen und virtuell auszustellen und so einen digitalen Zwilling des Kulturguts entstehen zu lassen.

    Mit den Fraunhofer-Lösungen erfolgt die farbechte 3D-Digitalisierung beliebiger Objekte robotergestützt und vollautonom ohne manuelle Nachbearbeitung. „Für Archive und Museen sind sowohl eine wiederholbar hohe Qualität der Ergebnisse als auch eine Reduktion laufender Kosten entscheidend. Unsere Systeme bieten beides“, erklärt Pedro Santos, Leiter der Abteilung Digitalisierung von Kulturerbe. So entstehe eine digitale Replik, die das reale Kunstwerk detailgetreu in ein 3D-Modell überführt. Mit diesem kann sowohl wissenschaftlich gearbeitet werden, es lässt sich aber auch in optimierter Qualität zur Wissensvermittlung über das Web einsetzen.

    Materialien mit KI rekonstruieren

    Ein weiterer Schwerpunkt des Fraunhofer IGD liegt auf der Materialrekonstruktion an 3D-Objekten. Mit Künstlicher Intelligenz (KI) restaurieren die Forschenden beschädigte oder unvollständige Kulturgüter digital. Sie zeichnen etwa die Veränderung der Farbgebung über die vergangenen Jahrhunderte nach und stellen ursprüngliche Erscheinungsbilder wieder her. Die KI nimmt noch vorhandene Farbinformationen auf und erkennt zum Beispiel, welcher Teil der Statue Arm, Haar oder Kleid ist. Anschließend setzt sie die Färbung auf Basis der Vorhersage um. „Mit dieser Technologie tragen wir zur wissenschaftlichen Erforschung sowie zum Kuratieren virtueller Ausstellungen gleichermaßen bei“, erklärt Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität.

    3D-Kollaboration bringt Akteure der Kulturbranche zusammen

    Mit seinen Lösungen unterstützt das Fraunhofer IGD den Aufbau einer europäischen kollaborativen Cloud-Plattform. Sie soll die Akteure der Kulturbranche, also beispielsweise Forschungseinrichtungen, Museen und Archive, vernetzen sowie mit verschiedenen digitalen Anwendungen und Services ausstatten und damit einen effizienten Wissensaustausch ermöglichen. „Neben dem Zusammenführen von Daten, Scans und Analysen steht die 3D-Kollaboration im Vordergrund“, erklärt Holger Graf. Die Fraunhofer-Ansätze ermöglichen es Interessierten, kooperativ Kulturobjekte und -güter in 3D zu visualisieren, gemeinsam zu annotieren und Ergebnisse zu dokumentieren.

    Kick-off für EU-Projekt

    Das im Rahmen des Programms Horizont Europa finanzierte EU-Projekt ECHOES ist bis 2029 mit 25 Millionen Euro ausgestattet. Damit stellt es eine der signifikantesten Investitionen dar, die jemals in Europa in eine Initiative für Cloud-Lösungen für das Kulturerbe und im weiteren Sinne für die Geistes- und Sozialwissenschaften getätigt wurde. ECHOES startete offiziell zum 1. Juni 2024, am 1. Juli fand die Kick-off-Veranstaltung zur Zusammenarbeit der 51 europäischen Partner statt. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.

    Im Rahmen des EU-Projekts trägt das Fraunhofer IGD dazu bei, das europäische Kulturerbe auch für zukünftige Generationen lebendig und erlebbar zu erhalten. „Moderne Technologien ermöglichen es uns, das kulturelle Erbe Europas in einer Detailtiefe zu bewahren und zugänglich zu machen, die bisher undenkbar war“, resümiert Pedro Santos.

    Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/kultur-und-kreativ.html 

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Frau Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 155-146
    web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
    email : presse@igd.fraunhofer.de

    Über das Fraunhofer IGD:
    Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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  3. Exklusives KI-Webinar für Entscheider: GenAI-Boost am 16. Juli 2024

    Juli 3, 2024 by PM-Ersteller

    GenAI-Boost: Exklusives Webinar für Führungskräfte
    Gestalten Sie die Zukunft Ihres Unternehmens aktiv mit und werden Sie in der Welt von GenAI sprechfähiger.

    BildAm 16. Juli 2024 um 9:00 Uhr startet i40 – the future skills company ein exklusives 2-stündiges KI-Webinar für Entscheider unter dem Titel:

    GenAI-Boost: Exklusives Webinar für Top-Führungskräfte

    Das Webinar wird von Alexander Sheppard geleitet, einem führenden GenAI-Experten bei i40 – the future skills company und verantwortlich für den Bereich KI-Skills. Alexander Sheppard leitet für i40 weltweit abteilungs- und hierarchieübergreifende GenAI-Schulungen für führende Großunternehmen und wird die Teilnehmer durch diese informative und praxisnahe Veranstaltung führen.

    Agenda des Webinars:

    – Grundlegende Begriffe: Einführung in AI, ML, DL und GenAI

    – Moderne GenAI: Überblick über Large Language Models, Diffusion Modelle und deren Einsatzbereiche.
    Neueste Entwicklungen bei Large Multimodal Models.

    – Technische Grundlagen: Funktionsweise der Transformer-Architektur.

    – Modellnutzung: Unterschiede zwischen Open- und Closed-Source-Modellen sowie Nutzungsmodelle
    wie PayGo und PTU.

    – Integration: Teaser zur Einbindung von LLMs in die eigene Infrastruktur mit dem Langchain-Framework.

    Vorteile für die Teilnehmer:

    – Erwerb entscheidenden Wissens zur Mitgestaltung der Zukunft des Unternehmens.

    – Zeitersparende und kompakte Unterlagen speziell für Führungskräfte.

    Begrenzte Plätze:

    Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt, um eine optimale Lernerfahrung zu gewährleisten.

    Anmeldung:

    https://www.eventbrite.de/e/genai-boost-schnelles-webinar-fur-fuhrungskrafte-tickets-933548266997

    Alexander Sheppard, AI Lead & Technical Trainer bei i40, betont: „Dieses Webinar bietet Führungskräften eine einzigartige Gelegenheit, sich praktisches KI-Wissen anzueignen, das für den strategischen Einsatz von GenAI in ihren Unternehmen entscheidend ist. Ich freue mich darauf, unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt der GenAI einzuführen und sie entscheidungsstark zu machen“.

    Freuen Sie sich darauf, durch die Teilnahme an diesem Webinar die Zukunft Ihres Unternehmens aktiv mitzugestalten und in der Welt von GenAI sprechfähiger zu werden!

    Wir freuen uns auf Sie!

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Innovationszentrum für Industrie 4.0 GmbH & Co. KG
    Frau Anne Koark
    Franz-Mayer-Str. 1
    93053 Regensburg
    Deutschland

    fon ..: +49 941 46297780
    web ..: http://www.i40.de
    email : anne.k@i40.de

    Über i40-the future skills company
    Mit über 750.000 Lernenden in Unternehmen weltweit aus mehr als 14 Branchen, mehr als 50 Themen und Lernin¬halten in 20 Sprachen, ist i40 – the future skills company der führende internationale Future Skills und Lernlösungs-Anbieter für die digitale Transformation, KI, Nachhaltigkeit, Cybersicherheit, Industrie 4.0 und Manufacturing X. Im Jahr 2022 wurde i40 mit dem renommierten eLearning Journal Award Projekt des Jahres zusammen mit Continental für „Instructional Design“ ausgezeichnet und gewann erneut im Jahr 2023 den eLearning Award Projekt des Jahres für eine 3D Lernwelt für die digitale Transformation für BMW Group. Zusammen mit der Schaeffler Gruppe gewann i40 den eLearning Award 2024 in der Kategorie Video. Auch im Jahr 2024 wurde i40 – the future skills company mit dem „Top 10 Corporate Online Training Company in Europe 2024“ des US-Magazins Manage HR ausgezeichnet.
    www.i40.de

    Pressekontakt:

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    Frau Anne Koark
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  4. Weltpremiere – myriamed und SYNENTEC präsentieren auf dem ISSCR Annual Meeting in Hamburg den myrImager

    Juli 3, 2024 by PM-Ersteller

    myriamed und SYNENTEC präsentieren den myrImager – ein video-optisches Analysegerät als Imaging-Lösung für den Einsatz in Gewebekultur und Arzneimittelentwicklung – made in Germany.

    BildWir freuen uns, nach ausführlicher Entwicklung und Beta Testung, das myrImager-System von myriamed und SYNENTEC marktreif vorstellen zu können – eine bahnbrechende Plattform Lösung für die Gewebekultur und Arzneimittelentwicklung.

    Hierzu sind die myriamed GmbH aus Göttingen und die SYNENTEC GmbH aus Elmshorn bei Hamburg, eine Partnerschaft für Entwicklung und Vertrieb des myrImagers eingegangen.

    Der myrImager ist ein video-optisches Analysegerät, das parallel zu den myrPlates entwickelt und auf diese abgestimmt wurde. In Kombination mit den myriamed 48-Well-3D-Zell-/Gewebekulturplatten, den myrPlates, bietet das myrImager-System eine umfassende makroskopisch arbeitende Imaging-Lösung, für den Einsatz von künstlichen Gewebemodellen in der Forschung und dem Wirkstoffscreening im Rahmen der Entwicklung neuer Medikamente.

    Der myrImager wurde von der myriamed GmbH entwickelt und mithilfe der SYNENTEC GmbH in eine marktreife Version transferiert, um die optische Erfassung und Analyse der auf den myrPlates kultivierten Gewebestrukturen für ein breites Kunden- und Anwenderspektrum zugänglich zu machen. Das Gerät kann für High-Out-Screening genutzt werden und ist speziell für die Verwendung mit den myrPlates konzipiert.

    Mit dieser Kooperation bietet die myriamed GmbH nunmehr eine vollständige Plattformtechnologie für Drugscreening und die Entwicklung von Krankheitsmodellen an, die neben einer höheren Effizienz und Genauigkeit auch die Möglichkeit bietet, künftig mit weniger Tierversuchen in der Medikamentenentwicklung arbeiten zu können.

    SYNENTEC beschreibt die Kooperation mit myriamed wie folgt: „Unsere 20-jährige Erfahrung in der Entwicklung automatisierter Zellimaging-Mikroskope ermöglicht es uns, die spezifischen Anforderungen unserer Kunden im Pharma- und Biotechbereich optimal zu erfassen. Die Kooperation mit myriamed erschien uns daher äußerst sinnvoll und naheliegend, da unsere automatisierten Zellimagingmikroskope bereits den Imagingmarkt weltweit abdecken und wir nun insbesondere im makroskopischen Bereich zur Detektion und Analyse der myrPlates mit dem myrImager perfekt den 3D-Stammzellbereich ergänzen können. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem exzellenten Team von myriamed diese neue Screening-Plattform ermöglicht zu haben.“

    Die mit der myriamed Technologie gewonnenen 3D Gewebemodelle auf Basis von iPS Zellen, sind deutlich dichter am Menschen als viele Tiermodelle und lassen mit dem myrIamger umfassende Erkenntnisse in Bezug auf die Funktionalität und Regenerationsfähigkeit der Muskelzellen zu.

    Dr. Tim Meyer von der Universitätsmedizin Göttingen, führt als Mitentwickler und Nutzer aus, das: „die Kombination aus künstlichen Geweben, myrPlates und dem myrImager, erstmals eine einfache und reproduzierbare Benutzung von künstlichen Herzgeweben in pharmakologischen und toxikologischen Screens ermöglicht.“

    Für die Nutzbarmachung des myrImagers in automatisierten Hochdurchsatzscreens erhielten Herr Meyer und Herr Budde 2022 den Tierschutzforschungspreis.

    Entwickler Tim Meyer hebt hervor: „Unsere Plattform aus myrImager, den myrPlates und unseren Gewebestrukturen, bietet eine einfache und sichere Benutzung für unsere Kunden.“ „Durch die berührungslose und parallele Messung kann man auch über längere Zeiträume hinweg Werte wie Kraft oder Schlagfrequenz der Muskelzellen in den myrPlates messen und auswerten.“

    Die ISSCR 2024 in Hamburg, bietet als global führendes Event für die Stammzellenforschung und regenerative Medizin für die Markteinführung des myrImagers und die Kooperation von myriamed und SYNENTEC den passenden Rahmen.

    Mehr als 4000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt, erhalten so die Gelegenheit, den myrImager live zu erleben und mit den Vertretern von myriamed und SYNENTEC in den Austausch zu kommen.

    Über myriamed GmbH:

    Die myriamed GmbH mit Sitz in Göttingen wurde 2012 als Spin-off der Universitätsmedizin Göttingen gegründet, um innovative Zell- und Gewebemodelle für die Wirkstoffforschung zu verwerten und unterstützt Kunden wie Arzneimittelentwickler mit Best-in-Claas-Zell- und Gewebemodellen. So integriert myriamed einzigartige, patentierte Zell- (myrCell) und Gewebemodelle für Herz, Skelett, Gehirn und Bindegewebe (myrTissue) in vielseitige Krankheitsmodellierungsplattformen (myrDisease), um phänotypische Hochdurchsatz- und High-Content-Screens (myrScreen) in leistungsstarken „Patient-in-the-Dish“-Modellen zu ermöglichen.

    Wir bei myriamed sind überzeugt, dass die nächste Generation von Wirkstoffen mit vorhersagbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsprofilen in menschlichen Krankheitsmodellen entdeckt und entwickelt werden wird. Mit seiner erstklassigen Expertise und seinem Angebot an bahnbrechenden Zell- und Gewebetechnologien ist myriamed bestrebt, ein erstklassiger Partner für ambitionierte Arzneimittelentwickler zu sein.

    myriamed vertreibt seit 2020 myrPlates und wir haben uns aufgrund vielfacher Kundenwünsche mit SYNENTEC zusammengeschlossen, um ein benutzerfreundliches Endnutzergerät anbieten zu können

    www.myriamed.com

    Über SYNENTEC:

    Die SYNENTEC GmbH ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Produktlösungen im Bereich Life Sciences spezialisiert hat. Das Portfolio umfasst automatisierte Zellkulturmikroskope, ein dazu gehöriges Software-ecosystem und Lab-Automationslösungen, die in Elmshorn entwickelt und produziert werden. Die Produkte finden weltweit Anwendung in der Biotechnologie- und Pharmaindustrie sowie im akademischen und industriellen Forschungsbereich. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und beschäftigt mittlerweile ein interdisziplinäres Team aus Ingenieuren, Softwareentwicklern, Biologen, Technikern und vielen helfenden Händen mit Standorten in Elmshorn, Kiel, Bochum, Lübeck und Hasewinkel.

    myrPlate and myrImager Publikationen:

    Meyer T, Tiburcy M, Zimmermann WH (2019) Engineered Heart Tissue-on-Plate Models for Phenotypic Drug Screens. Adv Drug Deliv Rev 140:93-100

    Tiburcy M, Meyer T, Liaw NY, Zimmermann WH (2020) Generation of Engineered Human Myocardium in a Multi-well Format. STAR Protoc. 1:100032.

    Santos GL, DeGrave AN, Rehman A, Al Disi S, Xhaxho K, Schröder H, Bao G, Meyer T, Tiburcy M, Dworatzek E, Zimmermann WH, Lutz S (2022) Using different geometries to modulate the cardiac fibroblast phenotype and the biomechanical properties of engineered connective tissues. Biomater Adv. 139:213041.

    Seibertz F, Rubio T, Springer R, Popp F, Ritter M, Liutkute A, Bartelt L, Stelzer L, Haghighi F, Pietras J, Windel H, Díaz I Pedrosa N, Rapedius M, Döring Y, Solano R, Hindmarsh R, Shi R, Tiburcy M, Brügmann T, Kutschka I, Streckfuss-Bömeke K, Kensah G, Cyganek L, Zimmermann WH, Voigt N (2023) Atrial fibrillation-associated electrical remodelling in human induced pluripotent stem cell-derived atrial cardiomyocytes: a novel pathway for antiarrhythmic therapy development. Cardiovasc Res. 119:2623-2637.

    Kyriakopoulou E, Versteeg D, de Ruiter H, Perini I, Seibertz F, Döring Y, Zentilin L, Tsui H, van Kampen SJ, Tiburcy M, Meyer T, Voigt N, The Netherlands ACM Registry, van Tintelen JP, Zimmermann WH, Giacca M, van Rooij E (2023) Therapeutic efficacy of AAV-mediated restoration of PKP2 in arrhythmogenic cardiomyopathy. Nat Cardiovasc Res 2:1262-1276

    Shahriyari M, Rinn M, Hofemeier AD, Babych A, Zimmermann WH, Tiburcy M (2023) Protocol to develop force-generating human skeletal muscle organoids. STAR Protoc. 5(1):102794.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    myriamed GmbH
    Herr Timm Eifler
    Rudolf-Wissell-Straße 28a
    37079 Göttingen
    Deutschland

    fon ..: +4955128878170
    fax ..: +4955128878171
    web ..: https://www.myriamed.com
    email : timm.eifler@myriamed.com

    Über die myriamed GmbH:
    Die myriamed GmbH mit Sitz in Göttingen wurde 2012 als Spin-off der Universitätsmedizin Göttingen gegründet, um innovative Zell- und Gewebemodelle für die Wirkstoffforschung zu verwerten. myriamed integriert einzigartige, patentierte Zell- (myrCell) und Gewebemodelle für Herz, Skelett, Gehirn und Bindegewebe (myrTissue) in vielseitige Krankheitsmodellierungsplattformen (myrDisease), um phänotypische Hochdurchsatz- und High-Content-Screens (myrScreen) in leistungsstarken „Patient-in-the-Dish“-Modellen zu ermöglichen. Wir bei myriamed sind überzeugt, dass die nächste Generation von Wirkstoffen mit vorhersagbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsprofilen in menschlichen Krankheitsmodellen entdeckt und entwickelt werden wird. Mit seiner erstklassigen Expertise und seinem Angebot an bahnbrechenden Zell- und Gewebetechnologien ist myriamed bestrebt, ein erstklassiger Partner für ambitionierte Arzneimittelentwickler zu sein. www.myriamed.com

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    myriamed GmbH
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  5. Live-Online-Ausbildung Übersetzer (m/w/d) & Weiterbildung Deutsche Rechtssprache: Web-Infoabend 11.7.2024

    Juni 27, 2024 by PM-Ersteller

    Sprachtalente spricht das digitale Lernangebot der Dolmetscherschule Köln an. Im Web-Infoabend geht es um Live-Online-Ausbildung zum Übersetzer (m/w/d) und das Online-Seminar „Deutsche Rechtssprache“.

    BildÜber ihre Live-Online-Ausbildung zum staatlich geprüften Übersetzer (m/w/d) und über das kompakte Online-Weiterbildungsseminar „Deutsche Rechtssprache“ informiert die Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln am Donnerstag, 11. Juli 2024 um 17.30 Uhr. Der Informationsabend findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist auf https://www.dolmetscherschule-koeln.de/aktuelles/online-infoabend erforderlich.

    Im Gegensatz zum klassischen Fernstudium gibt es Live-Unterricht von qualifizierten Fachdozenten (m/w/d). Dabei können die Kursteilnehmenden flexibel und vor allem ortsunabhängig von zu Hause aus und in der Gruppe lernen. Während des Infoabends stellt die Schule ihre Online-Bildungsangebote für eine Karriere mit Fremdsprachen vor. Interessierte können sich über die einjährige Online-Ausbildung zum staatlich geprüften Übersetzer (m/w/d) in verschiedenen Fremdsprachen und gleichzeitig über das kompakte Online-Weiterbildungsseminar „Deutsche Rechtssprache“ informieren.

    Neues Angebot für Übersetzen in drei weiteren Sprachen

    Neben ihrem regulären Angebot bietet die Schule nun drei weitere Sprachen ebenfalls mit staatlicher Abschlussprüfung an. Wer Interesse an einer Online-Ausbildung für Übersetzen in den Sprachen Polnisch, Kurdisch oder Persisch hat, erfährt mehr am Infoabend oder trägt sich im Formular auf der Homepage der Dolmetscherschule ein. Sobald diese Online-Kurse zustande kommen, werden Interessierte benachrichtigt.

    Einjährige Online-Seminare zum Übersetzer (m/w/d) in sechs Sprachen

    Sprachtalente können sich in der einjährigen Online-Ausbildung zum staatlich geprüften Übersetzer (m/w/d) in sechs Sprachen qualifizieren, und zwar in den Sprachen Englisch, Arabisch, Spanisch, Französisch, Russisch und Türkisch. Der Einstieg in die Online-Berufsausbildung zum Übersetzer (m/w/d) ist derzeit zu Beginn eines jeden Monats möglich. Seminar-Teilnehmende kommen aus ganz Deutschland, aber auch aus dem Ausland.

    Voraussetzungen für die Online-Ausbildung zum Übersetzer (m/w/d) sind u.a. sehr gute Fremdsprachen- und Deutschkenntnisse. Der interaktive Unterricht findet für alle Sprachen immer live im virtuellen Klassenzimmer abends und teils am Samstagvormittag statt. Die einjährige Ausbildung orientiert sich an der beruflichen Praxis. Zu den Inhalten zählen unter anderem Fachübersetzungen Wirtschaft und Jura, allgemeine Übersetzungen, VWL/BWL, Grammatik sowie Landeskunde.

    Kompakt: Juristisches Online-Seminar „Deutsche Rechtssprache“

    An angehende oder qualifizierte Übersetzer (m/w/d) und Dolmetscher (m/w/d), die sichere Kenntnisse der deutschen Rechtssprache für die erforderliche Beeidigung bzw. Ermächtigung in NRW benötigen, richtet sich das neue Live-Online-Seminar der Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln. Die Online-Kurse „Deutsche Rechtssprache“ mit Zertifikat finden als Blockveranstaltung auf drei Wochen verteilt freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Das erste Online-Seminar startete im Juni. Die nächsten Online-Seminare „Deutsche Rechtssprache“ beginnen am 30.8., 27.9 und am 8.11.2024.

    Die Prüfung für „Deutsche Rechtssprache“ besteht aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil. Die schriftliche Prüfung hat zwei Teile mit Freitext- und Multiple-Choice-Aufgaben. Sie wird an der Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln durchgeführt. Die mündliche Prüfung findet online statt.

    Nach dem erfolgreichen Abschluss der mündlichen und schriftlichen Prüfungen erhalten die Seminar-Teilnehmenden das anerkannte Zertifikat für die „Deutsche Rechtssprache“. Das Zertifikat gilt als Nachweis für die sicheren Kenntnisse der deutschen Rechts- und Verwaltungssprache. Es erfüllt die Anforderungen des Gesetzes für die allgemeine Beeidigung von gerichtlichen Dolmetschern (m/w/d) nach dem Gerichtsdolmetschergesetz (GDolmG) und auch für die Ermächtigung von Übersetzern (m/w/d) nach dem Justizgesetz NRW.

    Die Live-Online-Seminare „Deutsche Rechtssprache“ werden immer auf Deutsch abgehalten. Sie eignen sich für Übersetzer und Dolmetscher (m/w/d) aller Sprachen. Die erlernten Kenntnisse der deutschen Rechtssprache können zudem auch für einen geplanten Arbeitseinstieg im juristischen oder wirtschaftlichem Bereich hilfreich sein.

    Kontakt: Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln, Vogelsanger Straße 295, 50825 Köln, Telefon: 0221/54687-4557, E-Mail: kontakt@dolmetscherschule-koeln.de, https://www.dolmetscherschule-koeln.de/

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln
    Frau Carly Tyson-Fendt
    Vogelsanger Str. 295
    50825 Köln
    Deutschland

    fon ..: 0221/54687-4557
    web ..: https://www.dolmetscherschule-koeln.de
    email : kontakt@dolmetscherschule-koeln.de

    Die Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln gehört zum RBZ Rheinisches Bildungszentrum Köln, das seit über 50 Jahren im Bereich berufliche und studienbezogene Aus- und Weiterbildung tätig ist.

    Die Übersetzer- und Dolmetscherschule bietet seit 2010 Präsenz- bzw. derzeit auch Hybrid-Ausbildungen zum Fremdsprachenkorrespondenten (m/w/d) und Übersetzer (m/w/d) an. Bereits seit 2015 ermöglicht die Schule auch im Online-Kurs den Abschluss in sechs Sprachen für staatlich geprüfte Übersetzer (m/w/d).

    Für bereits qualifizierte Übersetzer (m/w/d) gibt es zudem eine Zusatz-Online-Ausbildung zum staatlich geprüften Dolmetscher (m/w/d) in der Sprachenkombination Englisch/Deutsch.

    Die Schule ist zertifiziert von der Agentur für Arbeit. Zu den Partnerinstitutionen gehören u.a. die Rheinische Hochschule Köln (RH) und die Rheinische Akademie Köln (RAK).

    Pressekontakt:

    Redaktionsbüro Beatrix Polgar-Stüwe
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